Die Organe im kleinen Becken (Blase, Gebärmutter, Darm) werden vom Beckenboden in ihrer Lage gehalten. Als Folge von Schwangerschaften, Geburten, Übergewicht und schwerem Heben können die Haltestrukturen geschwächt werden und es kann zu einer Senkung der Scheide und - damit verbunden - zu einer Senkung der Organe im kleinen Becken kommen. Die Therapie dieser Erkrankung besteht in erster Linie aus intensivem Beckenbodentraining, dass gleichzeitig auch vorbeugend wirkt. Sollte eine Operation erforderlich sein, so beraten wir Sie nach einer eingehenden Untersuchung und planen mit Ihnen gemeinsam das weitere Vorgehen.
Als Inkontinenz bezeichnet man unkontrollierten Harnverlust. Dabei das Allerwichtigste: Werden Sie aktiv! Vertrauen Sie sich einem unserer Ärzte an. Sehr viele Frauen haben das gleiche Problem, leider sprechen nur die Wenigsten beim Frauenarztbesuch darüber. Das ist sehr schade, denn eine Blasenschwäche ist gut behandelbar und muss nicht als Schicksal hingenommen werden. Unwillkürlicher Harnabgang kann viele Gründe haben kann. Mögliche Risikofaktoren für das Auftreten einer Harninkontinenz sind eine Überforderung des Beckenbodens wie bei Übergewicht oder schwerer beruflicher körperlicher Anstrengung.
Zusätzliches Risiko besteht bei einer Bindegewebsschwäche. Nach einem eingehenden Gespräch erfolgt die gynäkologische Untersuchung. Es kann dann eine sogenannte urodynamische Untersuchung, durch die man sehr genaue Erkenntnisse über den Ablauf der Blasenfunktion gewinnt, geplant werden.
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